Besuch des Logistikunternehmens Fiege: Bürgermeister zeigt sich beeindruckt
Brieselang. (pra) Bei einem Besuch des Logistikunternehmens Fiege haben sich Brieselangs Bürgermeister Ralf Heimann und Smart City Managerin Bärbel Wittig über die aktuellen gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen am Fiege-Standort im Güterverkehrszentrum in Brieselang informiert. Beide zeigten sich nicht nur von den Arbeitsbedingungen vor Ort beeindruckt.
Fiege hat in der Logistikbranche einen großen Namen. Im Familienunternehmen, das bereits seit 1873 in mittlerweile fünfter Generation am Markt besteht, arbeiten an den insgesamt 133 Standorten in 16 Ländern mehr als 23.000 Mitarbeiter:innen aus 114 Nationen. Der Jahresumsatz in 2021 betrug 1,8 Milliarden Euro. „Das sind Zahlen, die in der Tat hervorstechen“, sagte Heimann. „Wir sind glücklich, ein solches Unternehmen an unserem Wirtschaftsstandort zu haben.“
In Brieselang selbst sind aktuell 500 Arbeitende im 81.000 Quadratmeter großen Logistikzentrum beschäftigt. Seit den 1990er Jahren ist das Unternehmen in Brieselang vertreten, wie der Fiege-Managing Director Real Estate, Thoralf Schuster, betonte. Er war beim Rundgang genauso vor Ort wie unter anderem der Niederlassungsleiter Joost Hootsen von der Fiege Logistik Stiftung & Co. KG, deren Hauptsitz im münsterländischen Greven liegt. „Als Innovationsführer in der Logistik optimieren wir die gesamte Wertschöpfungskette unserer Kunden“, hieß es. Apropos. Derzeit kümmert sich Fiege um die Vertriebslogistik von ebenfalls namhaften Unternehmen wie Zalando, Mango, Hallhuber, Gerry Weber, Bestsecret oder Kauf Dich Glücklich. Der Umschlag der Waren, vom Entladen über die Einlagerung, Kommissionierung und Sortierung bis hin zum weiteren Transport sei perfekt organisiert, betonte Heimann.
Smart City Managerin Bärbel Wittig suchte während des Besuches natürlich gleichfalls das Gespräch, um auszuloten, welche Anknüpfungspunkte die Gemeinde und das Unternehmen haben, um einen Mehrwert erzielen zu können. „Wir wollen dazu noch vertiefende Gespräche führen“, so Wittig. Hootsen sagte dazu: „Wir sind immer daran interessiert, ein gutes Verhältnis zur Gemeinde zu pflegen und uns an lokalen Projekten zu beteiligen sowie an Wohltätigkeitsveranstaltungen teilzunehmen.“