Schülerzahlen: Verwaltung rechnet derzeit mit 130 Erstklässlern
Mit derzeit etwa 130 Erstklässlern rechnet die Schul- und Kitaverwaltung nach ersten Erkenntnissen für das kommende Schuljahr 2022/2023. Das hat Thomas Lessing, Fachbereichsleiter Soziales, während der jüngsten Sitzung des Bildungs- und Sozialausschusses mitgeteilt. „Davon gehen wir zum jetzigen Zeitpunkt zumindest aus“, sagte er. Sowohl an der ZeeBr@-Grundschule als auch an der Robinson-Grundschule sollen jeweils drei, insgesamt also sechs Klassen gebildet werden.
Die maximale Kapazitätsgrenze im Hinblick auf die Aufnahme von Schülern liegt in Brieselang übrigens bei 150 Kindern. Aktuell ist laut Lessing damit noch alles im grünen Bereich. Das Anmeldeverfahren ist aber noch nicht abgeschlossen. Stand jetzt würde es bedeuten, dass theoretisch und rechnerisch 5,2 Klassen mit einer Stärke von 25 Schüler*innen gebildet werden können. Da jedoch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sechs Klassen gebildet werden, sei aktuell von einer Klassenstärke von 21,7 Schüler*innen auszugehen. Bei maximal 150 Einschülern würde die Klassenstärke bei 25 Kindern pro Klasse liegen. Eine Schwierigkeit offenbarte Lessing während der Sitzung allerdings: Weil es in Brieselang nur einen Schulbezirk gibt, könnte es natürlich sein, dass eine der beiden Grundschulen vor dem Hintergrund der Angabe der Wunschschule stärker frequentiert werde. „Das könnte ein Problem werden“, betonte der Fachbereichsleiter Soziales.